Aferdita Suka im Gespräch

Über mich

Herzlich Willkommen!

Mein Name ist Aferdita Suka, ich bin 44 Jahre alt und lebe mit meiner Familie in Tempelhof. Nach meinem Studium der Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin war ich unter anderem als Referentin in der Senatsverwaltung tätig. Seit August 2024 arbeite ich als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin im Rahmen eines Forschungsprojekts.

Von 2011–2021 habe ich mich als Bezirksverordnete für bezahlbaren Wohnungsraum sowie für Gesundheitsförderung für Jung und Alt stark gemacht und wurde für mein sozialpolitisches Engagement im Bezirk Tempelhof-Schöneberg 2015 mit dem bundesweiten, parteiunabhängigen Helene-Weber-Hauptpreis ausgezeichnet.

Im Jahr 2021 wurde ich als Direktkandidatin der Grünen (Tempelhof Wahlkreis 4) ins Abgeordnetenhauses von Berlin gewählt und war dort bis zu der Wahlwiederholung 2023 als Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen schwerpunktmäßig mit öffentlicher Gesundheitsförderung und Pflegepolitik befasst. Darüber hinaus war ich stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung und als Mitglied in den Ausschüssen Wissenschaft und Forschung sowie Bildung, Jugend und Familie tätig.

Derzeit engagiere ich mich politisch ehrenamtlich und koordiniere zusammen mit anderen aktiven Mitgliedern der Partei unsere Grüne Ortsgruppe Tempelhof sowie die AG Gesundheit und Soziales.

Über mein erstes Jahr im Abgeordnetenhaus – Fragen und Antworten:

Mein wichtigstes Ziel im ersten Jahr meiner Abgeordnetentätigkeit war die Fachkräfte- und Nachwuchssicherung im Gesundheits­wesen. Denn wir gefährden massiv die Zukunftsfähigkeit unseres Gesundheitssystems, wenn es uns als Politik und Gesellschaft nicht gelingt, Menschen für Gesundheitsberufe zu begeistern und hier langfristig zu halten.

Pflegekräfte bilden ca. drei Viertel des deutschen Gesundheitssystems ab, tragen enorme Verantwortung, sind aber teilweise schon als Nachwuchs in ihrer Studienzeit sehr prekären Rahmenbedingungen ausgesetzt. Ich konnte mich im Rahmen der Haushaltsverhandlungen erfolgreich für ein Förderprogramm einsetzen, mit dem das Land Berlin Pflegestudierende finanziell entlasten soll, damit diese ihr anspruchsvolles Studium erfolgreich abschließen können. Ich habe ferner daran mitgewirkt, dass ein Lehrkräfteweiterbildungsprogramm vom Land auferlegt wird, um mehr Lehrer*innen für den Pflegeberuf zu qualifizieren. Dadurch können wir eine bessere Betreuung der Auszubildenden sichern und Abbrüchen in der Ausbildung entgegenwirken.

Besonders freut mich, dass wir unter der Rot-Grün-Roten Koalition es endlich geschafft hatten, das Schulgeld für Ausbildungen im Gesundheitssektor abzuschaffen. Seitdem sind alle Berliner Aus­zubildenden in Gesundheitsfachberufen vom Schulgeld befreit. Davor mussten in Berlin noch 2.200 Auszubildende Ausbildungsgebühren für Gesundheitsfachberufe zahlen. Mit der Abschaffung des Schulgelds haben wir in großem Maße Auszubildende und deren Familien entlastet und damit auch die Attraktivität dieser Gesundheitsfachberufe gestärkt.

Gesundheitsförderung ist eine Querschnittsaufgabe. Die Stärkung von Gesundheitsförderung in verschiedenen öffentlichen Einrichtungen, wie Kita, Schulen, Senioreneinrichtungen und/oder Sportvereinen ist mir weiterhin ein wichtiges Anliegen.

Die meisten Menschen wollen möglichst lange und gesund in der eigenen häuslichen Umgebung alt werden. Dafür braucht es aber insgesamt altersfreundliche Kieze, mehr barrierearmen und bezahlbaren Wohnraum und eine wohnortnahe und bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung. Dafür möchte ich mich weiterhin stark machen und konkrete Vorhaben, wie den Ausbau der Tagespflege oder eine bessere Bezahlung von Fachkräften im öffentlichen Gesundheitsdienst vorantreiben.

Gesundes Aufwachsen und Altern setzt eine gesunde Umgebung voraus. Dazu gehört eine gesunde Verkehrspolitik, genauso wie eine gesunde Stadtentwicklungspolitik. 

Mein zentrales politisches Ziel für Tempelhof und Berlin sind grüne, gesunde und lebenswerte Kieze für alle Generationen.


Reden wir über Tempelhof

Gerne möchte ich Sie auch auf meine Gesprächsreihe „Reden wir über Tempelhof“ aufmerksam machen. In lockerer Atmosphäre, an wechselnden Orten treffen wir uns zum gegenseitigen Austausch und zur Information über Themen, die in Tempelhof aktuell sind oder es sein sollten!

Hier finden Sie mehr informationen dazu.


Meine Funktionen im AGH (2021–2023)

  • Sprecherin für öffentliche Gesundheitsförderung
  • Sprecherin für Pflegepolitik 

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